LEADER Projekt

Jupident: Kinder. Schützen. Stärken.

Aufarbeitung der Stiftungsgeschichte: Ein Blick hinter die Kulissen

Der Archivar Dr. Dieter Petras arbeitet derzeit intensiv an der Sichtung, Ordnung und Zusammenfassung der Geschichte der Stiftung Jupident. Über viele Jahrzehnte hinweg hat sich eine umfangreiche Sammlung historischer Materialien angesammelt. Diese werden nun systematisch aufgearbeitet, um die Entwicklung der Stiftung umfassend und lückenlos darzustellen.

Ein wichtiger Bestandteil dieser Arbeit sind mehrere bereits durchgeführte Interviews mit Zeitzeug:innen – unterstützt von Manfred Ganahl, der wertvolle Einblicke und Kontakte beigesteuert hat.

Entstehung eines LEADER-Projekts

„Jupident: Kinder. Schützen. Stärken.“

Aus der historischen Aufarbeitung hat sich ein eigenes LEADER-Projekt entwickelt. Es erzählt nicht nur die Geschichte der Stiftung Jupident, sondern rückt auch die Themen Kinderrechte, Kinderschutz und Inklusion in den Mittelpunkt. Mit verschiedenen Aktionen in Schlins und im Walgau soll die Bedeutung dieser Themen in der Region weiter gestärkt werden.

Geplant sind unter anderem folgende Aktivitäten:

• Archivaufbau: Systematische Dokumentation der Entwicklung der Stiftung seit ihrer Gründung im Jahr 1862

• Frühschoppen/Dämmerschoppen mit Malwettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Musikverein Schlins

• Sichtbarmachung von Kinderrechten und Kinderschutz in den Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen des Walgaus

• Errichtung eines „Jupident-Weges“ mit Infostelen auf dem Jupident-Gelände bzw. im angrenzenden Wald

Ziel des Projekts ist es, das Bewusstsein für Kinderrechte und Kinderschutz in der Region nachhaltig zu stärken und die Stiftung Jupident sichtbar und spürbar in Gemeinde und Region zu verankern.

Projektzeitraum & Unterstützung

Das Projekt läuft von Sommer 2025 bis Dezember 2026 und wird mit einer großen Abschlussveranstaltung sowie der Präsentation der gesammelten und erarbeiteten Materialien abgerundet.

Besonders erfreulich: Die LEADER-Region Vorderland–Walgau–Bludenz (VWB) unterstützt das Projekt finanziell – eine wesentliche Grundlage, um die vielfältigen Aktivitäten, insbesondere die umfangreiche Archivaufarbeitung, realisieren zu können.

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